Da ein Kellerausbau bis zu zehnmal günstiger ist als ein Anbau wird diese Alternative zur Vergrößerung der Wohnfläche zunehmend gewählt. Auch wenn sich viele noch von bröckelnden Putzen und Salzausblühungen abschrecken lassen. Inzwischen gibt es viele Verfahren Wände trocken zu legen und Kellerräume attraktiv und nutzbar zu machen.
Um einen Keller als Wohnraum nutzen zu können, müssen jedoch ein paar Voraussetzungen erfüllt sein: Er sollte beheizbar sein und mindestens 2,20 m Höhe aufweisen. Dann steht der Erweiterung der Wohnfläche nichts mehr im Wege.
Was den Kampf gegen feuchte Wände betrifft so gibt es inzwischen mehrere anerkannte Verfahren diese zu bekämpfen:
Mechanische Verfahren, bei denen eine Sperrschicht in das Mauerwerk eingefügt wird, chemische Verfahren, bei denen wasserabdichtende Substanzen ins Mauerwerk eingebracht werden und elektrophysikalische Verfahren, welche die entstandene Feuchtigkeit ins Erdreich ableiten.
Eine solche Sanierung sollte immer von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, welcher seine Mitarbeiter gezielt in Sachen Kellersanierung und Mauertrockenlegung weitergebildet hat.
Wurde ein Keller fachmännisch saniert, kann der Bauherr dort getrost auch Feuchträume wie Sauna, Wellnessdusche oder Badezimmer einbauen